Czyslanskys Bauchladen

Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben. 

Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …

Bahnbetrug? Mit der Deutschen Bahn auf dem Stehplatz von Köln nach München

Wenn einer etwas verkauft, was er nicht hat, dann spricht man von Betrug.  Oder vielleicht von einem Versehen, wenn ihm das Objekt der Begierde irgendwie kurzfristig abhanden gekommen ist. Wenn einer aber an nur einem Tag einem Kunden gleich zwei Mal etwas verkauft, was er nicht hat, dann darf sich der Kunde doch zu Recht irgendwie betrogen fühlen. Ich bin ein großer Freund der Bahn und leidenschaftlicher Zugfahrer. Während der Pandemie war ich kaum unterwegs, weshalb ich den Bahncomfort-Status mangels Mobilität vorübergehend verloren habe. Meine Bahn-Card 50 für die 1. Klasse aber ist mir wichtig. Innerdeutsche Flüge nutze ich schon lange nicht mehr und das Auto lasse ich auf längeren Strecken gerne stehen. Und ich habe großes Verständnis für die Bahn und ihre „kleinen“ Schwächen. Doch vorgestern hat mir die Bahn gleich zweimal ein Ticket in Waggons verkauft, die sie einfach nicht hatte. Und sie hat mich mit mehr als

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Mein Opa lebt

Mein Opa Lebt Ich habe keinen meiner Großväter je kennengelernt. Der eine ist wenige Kilometer vor Moskau „gefallen“, der andere vor meiner Geburt verstorben. Von diesem zweiten, von Josef Kümmel, gibt es immerhin ein Foto. Und jetzt gibt es auch einen kleinen Film. Den Film hab ich selbst gedreht. Ich habe meinen Opa Josef reanimiert. Ein wenig gruselig ist das ja schon, was die Plattform MyHeritage da macht. Man lädt ein Foto hoch und per Künstlicher Intelligenz erstellt die Software eine kleine Animation. Und schon zwinkert mir der Alte aus dem Jenseits zu. Josef: Man sieht sich!  https://youtube.com/shorts/RJkfDjvcrko

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Computerliebe – Beim morgendlichen Spam-Verzehr

Manchmal frage ich mich, was ich tun würde, wäre ich ein Computer. In welchen Bot würde ich mich verlieben? Ich meine das ganz ernst: Eines Tages, wenn also die künstlichen Intelligenzen endlich die Macht übernommen haben werden, wie werden Sie ihre Kontaktanzeigen schreiben? Geben die Bot-Nachrichten in unseren Spam-Mail-Eingängen uns eine Vorahnung auf diese Zukunft? Werfen wir einen Blick in meinen heutigen Spam-Beutel: Ich bin der Traum der Spam-Schleudern. Und da gibt es sehr direkte, unendlich romantische und eigenartig verpeilte. „Ich freue mich, Sie kennenzulernen“ scheidet als Langweilerin für die heiß verdrahtete Computerliebe schon mal aus.   „Ich will deine Hände unter meinem Höschen spüren“ geht da schon ganz anders zur Röhre, äh, zum Prozessor, ist mir aber vielleicht doch ein wenig gar zu aufdringlich. „Mach mich zu deiner Schlampe“ klingt durchaus aufregend. Die könnte mein Bot für aufregende Computerspiele werden. Wesentlich romantischer dagegen: „Eine Nachricht von einer süßen Prinzessin“.  Das

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Muenchen

Bitteres Gerichtsurteil für Online-Marketing-Profis: Münchens Online-Portal muss Content abbauen

Das Münchner Oberlandesgericht hat gestern ein wegweisendes Urteil gefällt, das Stadt-Marketing-Profis gar nicht gefallen kann: Das hochgelobte Online-Portal muenchen.de hat zu viel Inhalt! Mit seinen guten Geschichten rund um die bayerische Landeshauptstadt sei muenchen.de zu „presseähnlich„. Die Stadt darf ihr Online-Aushängeschild deshalb mit sofortiger Wirkung nicht mehr in der gewohnten Form betreiben. Geklagt hatten in seltener Eintracht die örtlichen Tageszeitungen: die Süddeutsche Zeitung, die Abendzeitung, die tz und der Münchner Merkur. Nach ihrer Meinung verstößt muenchen.de gegen Artikel 5 des Grundgesetzes, der die Pressefreiheit und die Staatsferne der Presse regelt: „Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet“ heißt es dort. Kurz: Wenn das Portal einer Stadt inhaltlich so gut gemacht sei, wie das Angebot einer Zeitung, dann handele es sich um staatsnahe Presse und die Freiheit der Presse, die immer kommerziell sei, sei gefährdet.  muenchen.de ist Storytelling vom Feinsten Nun bietet muenchen.de tatsächlich deutlich

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DHL

Ein reMarkable bei den Feinden der Einrichtung der DHL – eine Abenteuerreise

Ich warte ja nun schon seit langer Zeit auf mein neues reMarkable 2  Tablet. Vor einer Woche erreichte mich endlich eine Mail mit der Information, dass es am 3. November so weit sein soll. Die Lieferung durch DHL wurde angekündigt: Die Freude war groß. Allein: am 3. November geschah – nichts. Und auch der 4. November ging ins Land und es geschah – nichts. Aber es gibt ja eine Sendungsverfolgung. Und die ergab in den folgenden Tagen abenteuerliche Dinge. Offenbar war mein reMarkable unter Feinde geraten, unter eine ominöse Bande mit Namen „Feinde der Einrichtung“:

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Michael KauschCzyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.

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