Czyslanskys Bauchladen
Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben.
Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …
Windows 10 Migration ohne Migräne: Ein Gespräch mit Thomas Koll, Inhaber von Laplink über Windows 10 und PCmover
Windows 1, 2, 386, 3, WfW, 95, 98, NT, XP, Vista, 7, 8, RT und jetzt 10: ich hatte sie alle! Ab 1987 habe ich so oft von Windows auf Windows migriert, wie es nur möglich war. Ich bin ein Microsoft User mit Migrationshintergrund. Manchmal war auch ein Downgrade notwendig, weil Microsoft mal wieder seine Kunden als unfreiwillige Beta-Tester nutzte oder weil wichtige Lösungen auf der neuen Windows-Version einfach nicht zum Laufen zu bringen waren. Und jedes Upgrade, jeder Wechsel von einer laufenden Windows-Version auf eine neue unbekannte war ein Abenteuer. Wer fast dreißig Jahre jeden Kurswechsel von Microsoft mitgemacht hat, der braucht keine Computerspiele. Jede Windows-Migration war ein perfektes Adventure. Schließlich ist Windows nicht irgendeine Software. Windows ist seit vielen Jahren auf unzähligen Computern die Basis für alles. Wie oft habe ich erlebt, dass sich irgendeine Applikation mit einer neuen Version des Microsoft-Betriebssystems nicht vertragen wollte. Wie oft schon
Der Duft der Arbeit – Multisensorik-Studie erklärt, was den Menschen in der Arbeit stinkt
Multisensorik liegt ja gerade wieder einmal im Trend bei allen Marketingstrategen. Bislang ging es dabei aber vor allen Dingen um die kaufstimulierende Wirkung von Gerüchen am PoS, am Point of Sale. In der Gemüse-Abteilung duften ja häufig nicht die Karotten so verführerisch, sondern die Stoffe, mit denen der Marktbereich beduftet wird. Vor einigen Wochen hatte ich mal ein diesbezüglich sehr aufschlussreiches Gespräch mit einem Multisensorik-Spezialisten zum Thema „Wie darf eine Fisch-Kühltheke riechen, damit man dort Lust auf Fisch bekommt?“ Nach Fisch natürlich nicht, nach einer frischen See-Brise schon eher. In den Sanitärräumen wird die Frage nach den besten Düften auch schon lange gestellt. Der dort häufig anzutreffende „natürliche“ Geruch ist ja meistens nicht so erbaulich. Deshalb haben Duftzerstäuber dort schon lange eine durchaus wohltuende und wichtige Funktion. Römische Sitten sind inzwischen leider ein wenig aus der Mode geraten. Denn wie heißt es bei Heinrich Heine so schön im Wintermärchen: „Birch-Pfeiffer söffe Terpentin,
Burn-out: Warum und wen der Stress in der Arbeit krank macht – Ergebnisse einer aktuellen Umfrage
Unter Burn-Out leiden vor allen Dingen „die Leistungsträger unserer Gesellschaft“, die Manager und Chefs, die Bosse, die sich selbstlos für uns alle aufgearbeitet haben. Sie bedürfen der Pflege in den Privatkliniken am Starnberger See. Sie findet man auch gerne im spirituellen Klosterwochenende auf der Suche nach dem Selbst, das sie uns geopfert haben. Arme Manager! Alles gar nicht wahr! Vom Burn-out bedroht sind vor allen Dingen die mittleren Angestellten, die Jüngeren, die noch etwas werden wollen, die enorme Ansprüche an sich selbst stellen, die selten Anerkennung und weder unten noch oben ein offenes Ohr für ihre Probleme in der Arbeit und im Leben finden. Burn-out und Stress entstehen weniger aus zu vielen Projekten, als aus zu wenig Anerkennung und Verständnis Burn-out und Stress in der Arbeit sind Schreckgespenster für viele Berufstätige, denn im Berufsalltag lauern viele Ausbrenner. Dabei ist der meiste Stress im Arbeitsalltag menschlich bedingt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie von
Alles Gute, Broyler
„Broiler wurde in der DDR 1961 zum Gattungsnamen für Brathähnchen, als dort Broiler aus einer bulgarischen Geflügelzüchterei verkauft wurden. Die Bulgaren hatte in Anlehnung an den angloamerikanischen „broiler“ diesen Masthähnchen den Markennamen brojleri gegeben. Der bulgarische Name für solches Geflügel ist Pile, bulg. пиле – „Hühnchen“. Seither besitzt das Wort im Deutschen genauso wie im Angloamerikanischen beide Bedeutungen, sowohl für das Masthuhn in der Geflügelzucht wie für das grillfertige Hähnchen/Hühnchen als Lebensmittel.“ Liebe Wikipedia: in Wahrheit kommt der Begriff „Broiler“ oder auch „Broyler“ aus dem WordPressischen und bezeichnet als „Broy“ den erfahrenen und liebenswerten Czyslansky-Freund und Chef-Wordpresser dieses Blogs Alexander Broy, der heute Geburtstag hat: Alles Gute!
Störe meine Kreise nicht – ein Beitrag zur kulturellen Differenz zwischen Europa und Amerika
Ein beliebtes Experiment in Seminaren mit us-amerikanischen und europäischen Teilnehmern geht so: Man fordert alle Teilnehmer auf, drei Kreise zu malen: der erste Kreis soll für die Vergangenheit stehen, der zweite für die Gegenwart und ein dritter für die Zukunft. Mit signifikanter Differenz sehen die Darstellungen unterschiedlich aus, je nachdem, ob ein Teilnehmer in den U.S.A. oder in Europa sozialisiert wurde:
Auf die Plätze … fertig … Microsoft
Schuhe, bei denen sich per Windows-App eine Sohlenheizung zuschalten lässt, Schuhe mit eingebautem Schrittzähler und Schuhe, die das Bewegungsprofil des Fußes aufzeichnen und analysieren – alles das gibt es längst für den gesundheitsbewussten und digital ausgerüsteten Läufer. Schon heute alarmiert das Smartphone seinen Besitzer, wenn er wieder einmal einen langen Büro-Tag sitzend am Schreibtisch verbracht hat und er deshalb dringend zum Ausgleich am Abend noch fünftausend Schritte zu Fuß gehen sollte. Microsoft setzt dieser Entwicklung nun die Krone auf: mittels eines kleines High-Torque-Schrittmotors erkennt die Software, die es vorerst nur für Windows-kompatible Smartphones geben soll, den Laufbedarf und startet den Laufschuh selbstständig. Mehr exklusive Informationen gibt es hier: http://bit.ly/msschuh.
Was ist eigentlich ein „Vollpfosten“?
Warum auch immer sich mir diese Frage stellt, ich will versuchen sie zu beantworten. Kommunikationsexperten von Unternehmen halten den „Vollpfosten“ manchmal für eine Schmähkritik und mahnen die Entfernung eines solchen Begriffs an. So entstehen zwangsläufig zwei interessante Fragestellungen: 1. Was muss in einem Kundengespräch schief laufen, damit der Kunde sein Gegenüber nachträglich in Form einer Glosse mit realgeschichtlichem Hintergrund einen „Vollpfosten“ nennt? Eine Frage, die grundsätzlich diskussionswürdig erscheint. Aber irgendwie will das niemand diskutieren. Schade. 2. Die zweite Frage lautet schlicht: „Was ist eigentlich ein ‚Vollpfosten‘?“ Und handelt es sich dabei zweifelsfrei um eine Beleidigung? Diese zweite Frage soll uns nun ein wenig beschäftigen: Was sagt der, der alles weiß, der Duden? Der Duden hat den Begriff im Jahr 2013 aufgenommen und erklärt Vollpfosten, der; Substantiv, maskulin (es gibt also keine „Vollpfostin“), Trennung Voll/pfos/ten und er definiert als Bedeutung des Begriffs, bei einem Vollpfosten handele es sich um einen sehr dummen Menschen.
Die Santander Consumer Bank fordert vom Blog Czyslansky die Löschung einer Kundenkritik zum Service der Bank
Die Kommunikationsabteilung der Santander Consumer Bank hat Czyslansky am 16. Januar zur Löschung meiner Glosse über negative Erfahrungen mit dem Kunden-Service der Santander Consumer Bank aufgefordert. Kritisiert werden dabei zwei Elemente der Glosse: die Bezeichnung mit der ich den Kundenbetreuer in der Glosse gekennzeichnet habe, wird von der Bank als „ehrverletzend“ eingestuft die Bank wehrt sich gegen die Nutzung eines Screenshots der Website der Bank. Dieser Screenshot enthält auch das Logo der Bank. Weder das Czyslansky-Blog, noch ich sind an gerichtlichen Auseinandersetzungen interessiert. Deshalb hat Czyslansky Bild und Begriff ohne Anerkennung einer rechtlichen Position gelöscht. Nicht aber wird Czyslansky die Kundenkritik freiwillig löschen. Die Vorgehensweise der Santander Consumer Bank in Bezug auf meine Kritik am Kunden-Service zwingt mich zu folgender Anmerkung und Klarstellung:
Liebe Santander Consumer Bank: Ihr habt nun wieder einen guten Kreditkarten-Kunden weniger!
Liebe Santander Consumer Bank: Ich bin jetzt gerade so richtig in Stimmung. Aber so richtig. Wie kann man eigentlich als Kreditinstitut überleben, wenn man nur […] auf seine Kunden loslässt? Zwischen Weihnachten und Neujahr fällt Euch ein, dass Ihr für die Abbuchung von meinem Konto eine IBAN-Nummer benötigt. Nachdem ich, wie wohl so jeder andere Mensch in Deutschland auch, ein Jahr lang von allen möglichen Lieferanten und Partnern fast täglich mindestens ein Anschreiben erhalten habe mit der Information, dass man künftig nicht mehr über meine Kontonummer fällige Lasten einziehen werde, sondern über die IBAN-Nummer, habe ich von Euch nix gehört. Gar nix. Nie. Dann habt Ihr plötzlich das Problem, dass meine Hausbank Euch gegenüber auf einen SEPA-Lastschrifteinzug besteht. Welch Überraschung. Also bittet Ihr mich am 29. Dezember 2014 meine Forderungen aus einem Monat Kreditkartennutzung ausnahmsweise einzeln zu überweisen. Ich mach das dann auch. Einen Tag später erhalte ich eine Mahnung. Dein Kundenberater
„Oh … der Chef liest mit …“ – Netiquette2014.beta #03
Dies ist der dritte Text unserer kleinen Serie zumThema Nett im Netz – Netiquette2014.beta. Weitere Beiträge folgen in loser Reihenfolge. Eine Übersicht über die erschienenen Beiträge finden Sie jeweils am Ende des Textes. —————————————————————————— Ja, in meiner Agentur haben wir uns alle lieb. Wir duzen uns natürlich. Die Hierarchien sind flacher noch, als meine Absätze – obwohl man mir in früheren Jahren schon mal zu höheren Absätzen geraten hat. Und ich meine nicht meinen Steuerberater, der schon mal seine Finger auf Absatzschwierigkeiten gelegt hat, sondern eine frühe Jugendfreundin, die sich immer zu mir bücken musste – Jungs sind ja Spätentwickler, wenn überhaupt. Und doch stellt sich die Frage, ob man sich als „Boss“, selbst wenn man von seinen Mitarbeitern nicht immer als solcher angesehen wird, und zwar vor allem zumeist dann nicht, wenn man sein Chef-sein mal so richtig raushängen lassen möchte, darf man sich also als Arbeitgeber mit seinen
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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