Czyslanskys Bauchladen
Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben.
Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …
PR 2.0 mal andersrum – ein Beispiel für Social Media Ignoranz und ihre Folgen
Wenn nach einem Image-Desaster im Internet 2.0 die Krisen-PR anrollt, ist es für die Schadensbegrenzung meistens schon zu spät. In Blogs, Communities und Foren formieren sich einzelne kritische Verbrauchererfahrungen schnell zu Lawinen, die kaum mehr zu kontrollieren sind. Anfang 2010 bot sich für mich die Chance und Notwendigkeit einmal auszuprobieren, was es konkret auf sich hat mit der viel beschworenen neuen Kundenmacht im Internet – nicht aus Lust am Stänkern, sondern weil sich mein Problem nicht mehr anders lösen lies. Entstanden ist ein Fallbeispiel für PR 2.0 – oder besser: für ihr Fehlen, wenn Kunden das Web 2.0 zu nutzen verstehen!
20 Jahre Adobe Photoshop: ein Klassiker hat heute Geburtstag
Photoshop wird 20: Herzlichen Glückwunsch! Photoshop ist seit eh und je – nein: seit 1990 – die Standardsoftware für die Bildbearbeitung am Computer. Für mich als leidenschaftlich dilettierenden Photographen, -sammler und -gucker ist PS seit Jahren ein wichtiges Werkzeug, ein Verbündeter und oftmals ein vertrackter „Enemy Mine“. In gewisser Weise war Photoshop für mich auch die Brücke von der geliebten Leica M6 zur digitalen M8, von der analogen zur digitalen Photographie, ein Culture Clash, vor dem ich mich lange Zeit drückte.
Neven DuMont auf der Suche nach der Zukunft des Qualitätsjournalismus
Verleger Konstantin Neven DuMont Konstantin Neven DuMont ist schon immer einer der innovativsten in der Riege der deutschen Zeitungsverleger. Er hat eine in seiner Branche eher selten anzutreffende Affinität zur Online-Kommunikation, ist Verleger mit Herz und Verstand und besitzt die notwendige Risiko- und Aktionsbereitschaft, um die Fußstapfen seines Vaters zu verlassen, die im Internet-Zeitalter keine Orientierung mehr geben können. Letzteres hat er durch die Übernahme der Frankfurter Rundschau vor einigen Jahren bewiesen. Jetzt kündigt er in der Süddeutschen Zeitung nochmals Versuche zur Einführung bezahlter journalistischer Online-Dienste an.
Mitmach-Umfrage: Wie sieht das Netbook der Zukunft aus?
Während Apple mit dem iPad auf Touch-Only-Technologie setzt, glaubt Bill Gates an die Zukunft von Netbooks mit integrierter Tastatur und Stift- plus Touch-Eingabe: „“Nichts am iPad lässt mich sagen, ‚Oh, ich wünschte Microsoft hätte das getan‘.“ Er glaube an die Touch-Technik und auch an digitale Buchlesegeräte, doch zum Mainstream dürften Netbooks mit Stiftbedienung und einer physikalischen Tastatur werden“ (Kress online) Was glauben Sie? Stimmen Sie ab: Wem gehört die Zukunft? Touch Only (iPad) oder Touch mit Stift und Taste (MS)? http://twtpoll.com/ngdkoi.
Czyslankys einer der besten 25 deutschsprachigen Blogs? Danke dafür!
Jürgen Vielmeier – kennt man wohl von freshzweinull – hat Czyslansky jüngst auf seinem Yuccabäumchen unter die besten 25 deutschsprachigen Blogs gewählt. Der Mann hat Geschmack und Verstand. Da linke ich doch gerne zurück und wünsche der Yucca im kommenden Sommer eine schöne Blüte. Er schreibt so schön: “ Was zum Teufel! Da gibt es ein Blog gleich mehrerer namhafter Autoren und man erfährt davon nichts. Dabei sind hier echte Textkünstler am Werk. Möglicher Grund für die relative Unbekanntheit, die sich hoffentlich schnell ändert: der unausschreibliche Name…“ Aber welchen unausschreiblichen Namen meint er?
Slainte Mhath! Storytelling aus Kneipen und Brennereien
Am 20. März gibt’s einen schottisch-irischen Feierabend in der Kulturkneipe Haimhausen. Das ist im Münchner Norden. Es spielen John & Keith & Barden Clan. Ich werde den … äh … literarischen Teil gestalten. Vielleicht sieht man ja den ein oder anderen: http://www.haimhauser-kulturkreis.de/programm/20_03_10.htm
Kleindatenhaltung
Erinnert sich noch jemand an das Spiel mit der Kleindatenhaltung? das war im Oktober 2008. Ich bin eben durch Zufall wieder drauf gestoßen, hab’s mal eben gegoogelt und erfreut festgestellt, dass die Czyslansky-Blogger, die vibrio dampflog und Kollege Alexander Broy noch immer unter den Top 20 sind. Wir sind doch einfach gute nachhaltige Kleindatenhalter ;-)))
Skandal: vibrio missbraucht Czyslansky in eigener Sache: wir suchen Mitarbeiter!
Sie suchen eine überbezahlte Tätigkeit ohne Stress, ohne Verantwortung, mit einer täglichen Freizigarre, in einer attraktiven Urlaubsgegend mit Meerblick und Alpenpanorama, in der man nichts von Technologie verstehen muss, Twitter, „Tweeds“ und Schirrmacher Fremdwörter und Sprachkenntnisse zweitrangig sind und in der man sich in Sachen Interpunktion jederzeit blind auf den Chef verlassen kann? Tut mir leid: bei Czyslansky ist keine Stelle frei! Wenn Sie aber das krasse Gegenteil suchen, dann hab ich was für Sie (oder Ihre verzweifelte Bekannte, die Sie von der Straße holen wollen): http://www.vibrio.eu/karriere.php http://www.vibrio.eu/jobs/stellenangebot-red-pr-vibrio_2010.pdf vibrio sucht dringend eine/n PR-Berater/in bzw. eine/n PR-Redakteur/in für unsere Zentrale im Münchner Norden. Für jeden Link auf diesen Hilferuf bin ich dankbar. Und über die Freizigarre kann man notfalls verhandeln …
Google China ist kein menschensrechtsfreier Raum mehr: Tiananmen-Bilder unzensiert!
Gestern hat Google in gewohnter Manier – in einem Blogposting, nicht in einer Pressemeldung – bekanntgegeben, dass man sich künftig den Zensurvorgaben der chinesischen Regierung nicht mehr unterwerfen wolle. Die Internet World Business berichtet eben, dass Google heute konsequenten Mut beweise: Auf die Suchanfrage Tiananmen würden nun auch in China Bilder mit Panzern auf dem Platz gezeigt. Ich kann das bestätigen:
Im Memoriam AOL
iBusiness meldet eben, dass AOL in Deutschland „im Rahmen eines „großflächigen Restrukurierungsprogramms““ seine Büros in Deutschland, Spanien und Schweden schließt. „Wie AOL-Sprecher Thomas Knorpp gegenüber iBusiness bestätigte, gibt das Unternehmen damit das Portal- und Vermarktungsgeschäft in Deutschland auf.“ Eine große Marke verschwindet damit von der Bildfläche. Ein Aktienkurs zum Reichwerden in den 90igern, ein Internet-Zugang im Kindergarten-Design, eine Marke die mal zu den großen Medienkonzernen der Welt gehörte, die einst größte Online-Community zu einer Zeit, als man von Communities noch nicht sprach. Es gab Zeiten, da hatte ich einen CompuServe Account, einen AOL Account und einen MSN Account. Das war das ganze Internet. CompuServe ist tot, AOL ist tot, MSN – äh, Moment mal …
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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