Czyslanskys Bauchladen
Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben.
Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …
Kleine Fingerübung über Zeigedaumen, Wischfinger und persönliche mobile Nebenstellenanlagen
(Bild: USB-Stick in Fingerform; gesehen bei XATRO) 62 Millionen Deutsche haben mindestens EIN Handy. Sagt der BITKOM. Soweit so gut. Aber fast jeder Zweite von ihnen verfügt über mindestens zwei Handys und immerhin 7 Millionen arbeiten derzeit mit drei oder mehr Handys. Was zum Teufel macht man mit einer persönlichen mobilen Nebenstellenanlage? Die gleichzeitige Nutzung von Firmenhandy und Privathandy kann das nicht erklären. Oder gibt es jetzt auch schon Firmentelefone für Micro-Jobs im Putz-, Wach- und Regalauffülldienst? Das passende Handy zum Kleidchen? Aus Datenschutzgründen getrennte Handys für parallele außereheliche Matchmakings? Telefonsitten werden mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. Etwa die Tele-Autisten, die am liebsten in Flughafenwartehallen mit ihren Headsets wild gestikulierend vor sich hinbrabbeln, so dass man Dinge vernehmen kann wie „Wann können Sie denn die Schrauben liefern?„. Oder die Girlies in der S-Bahn, die sich fast die Daumen wund schrubben beim Simsen. Da erinnere ich mich doch an
Blogger sind keine Journalisten. Und: am Blog endet das Presserecht zurecht.
Können sich Blogger auf das Presserecht berufen?. Diese Frage gewinnt nach der aktuellen Verurteilung einer amerikanischen Bloggerin, der ein US-Gericht gerade den US-Journalisten gewährten Schutz vor Verleumdungsklagen nicht zuerkannt hat – die arme Frau muss nun 2,5 Millionen Dollar Strafe bezahlen – wieder an Aktualität. Aber die Frage ist falsch gestellt. Ein “Presserecht” gibt es eigentlich in Deutschland gar nicht, vielmehr eine ganze Anzahl gesetzlicher Regeln, die den Status der “Presse” definieren. Zu nennen sind hier etwa das Informationsrecht gegenüber Behörden, geregelt in den Landespressegesetzen, im Rundfunkstaatsvertrag und im Mediendienste-Staatsvertrag der freie Zugang zu Veranstaltungen und Tatorten das Zeugnisverweigerungsrecht, geregelt in der Zivilprozessordnung und in der Strafprozessordnung das Beschlagnahmeverbot (Strafprozessordnung) Für Blogger ist in erster Linie der Mediendienste-Staatsvertrag relevant. Hier finden sich relevante Unterscheidungen zwischen Journalisten und Bloggern:
Microsoft Research und das kalorienfreie Schnitzel: Augmented Reality
Ich weiß auch noch nicht genau, wozu das alles eines Tages gut sein wird, aber es wird gut sein. Die Labore von Microsoft Research stellen in diesem Video einige sehr sehenswerte Entwicklungen zu Augmented Reality vor: Ein 3-D-Modell bauen, in den Raum projizieren und dann mit ihm spielen. Besser noch: den Raum scannen, die Dinge in Echtzeit digitalisieren und dann mit den digitalen Kopien spielen. Die Grenze zwischen Wirklichkeit und virtueller Welt wird fließend. Unbedingt sehenswert! Diese Entwicklung wird wohl nicht beim kalorienfreien Schnitzel halt machen … [der Tipp kam von @michael_hoppner]
Ein Shitstorm, eine Troll-Frau und ein Jungunternehmer mit Reputationsnöten – Was dabei herauskommt, wenn man mit Würzburger Studenten im Internet spielt …
… och, schade (cydonna/photocase.com) Windige Zeiten sind das in den sozialen Netzen. Ein Shitstorm jagt den nächsten und manch einer entpuppt sich dabei als kleiner Windbeutel. Dabei hat sich seit den seligen Zeiten des ersten allgemein beachteten Shitstorms um Kryptonite vor sieben Jahren wenig getan: die grundlegenden Mechanismen einer typischen Online-Reputationskatastrophe sind die gleichen geblieben. Und auch die Strategien, die gegen solche Image-Krisen zu entwerfen sind, sind schon lange entwickelt. Strategien aber lassen sich nur schwerlich mit Handbüchern vermitteln. Dies musste ich jedenfalls im Rahmen meiner Lehrtätigkeit an der Fachhochschule Würzburg – heutzutage heißt eine solche Institution natürlich nicht mehr einfach Fachhochschule, sondern University for Applied Sciences – erfahren. Diese Erfahrungen bildeten den unmittelbaren Anlass für die Entwicklung eines Rollenspiels, in dem ich mit Studenten der Wirtschaftsinformatik im vergangenen Wintersemester eine Reputationskatastrophe veranlasst, ausgespielt, bekämpft und schließlich analysiert habe. Die Ergebnisse dieses Rollenspiels wurden bislang nicht veröffentlicht. Und das hat
Franz-Josef-Degenhardt lebt jetzt in der Oberstadt
Wenn einer ne ganze Menge Richtiges gesagt hat, dann hat er auch das Recht, eine Menge Unfug zu erzählen. Und wenn einer sich so gerne ins öffentlich-unrechtliche Unrecht gesetzt hat wie Väterchen Franz, dann bleiben doch Mutter Mathilde, August der Schäfer, Tante Therese, Horsti Schmandhoff, Tonio Schiavo, der Wildledermantelmann und die ganze Mischpoke vom Gonsbachtal als Panoptikum unserer Hoffnungen und Träume aus den „guten alten Zeiten“ der 60er und 70er Jahre. Den Polarstern müssen wir nun alleine finden.
Unternehmensseiten auf Google+ Wer sie braucht und wie man sie baut
Wir, also die Agentur vibrio, gehörten Anfang dieser Woche zu den allerersten Unternehmen mit einer eigenen Unternehmensseite auf Google+. Bislang konnte man solche Seiten nur als Privatperson anlegen. So war ich mit meiner eigenen Site schon in der Beta-Phase von Google+ dabei. Für viele Unternehmen stellt sich nun die Frage: muss ich nach Facebook nun auch noch auf Google+ präsent sein? Was ist wichtiger? Und wie kompliziert ist das eigentlich? Es gibt einen einfachen Grund für die Anlage einer eigenen Unternehmensseite auf Google+: Schutz vor Fakes. Und es ist einfach, eine solche Seite – zumindest in Grundzügen – anzulegen. Ich zeige das hier mal am Beispiel einer “Fünf-Minuten-Lösung” für Czyslansky:
Aktuelle Blogs auf einfache Art und Weise guttenbergen: mit dem WordPress PlugIn von Memonic
Memonic, mein Lieblingswerkzeug für die Archivierung von Web-Inhalten und –Adressen, gibt es nun auch als PlugIn für WordPress. Die WordPress Memonic Plage stellt das eigene Web-Archiv auf Wunsch direkt unter das Editor-Fenster von WordPress und ermöglicht zum Beispiel Nachschlagen während dem Schreiben neuer Postings schnelles Einfügen von Notizen und Links einfaches Einfügen kompletter Memonic-Ordner im Look and Feel des Blogs So lassen sich effizient Blog Postings um umfangreiche und stets aktuelle Web-Recherche-Ergebnisse ergänzen. So können künftig bayerische Freiherren auf einfache Art komplette Blogs guttenbergen.
Der Twitter-Stream zur Laser-Ablation–Werden Ärzte bald selbst aus dem OP twittern? Ein Erfahrungsbericht!
“Ist man einstellungsmäßig nicht social media tauglich, wenn man öffentliche Live-Tweets aus dem OP daneben findet?” twitterte PR-Kollege Christian Faltin von cocodibu irritiert. Und Doris Schuppe zwitscherte augenzwinkernd “Wahre Männerfreundschaft: Gemeinsames Twitter heute aus OP” unter Bezugnahme auf meine Ankündigung, live aus dem OP der Münchner Isar-Herz-Klinik zu twittern, während mein Freund und Mit-Blogger Tim Cole vom Czyslansky-Blog eben dort unter dem Messer lag. Eingeladen hatte mich im Auftrag der Klinik und – natürlich – mit Zustimmung von Tim Cole Thorsten Fricke, der sich als PR-Mann inzwischen auf Medizin-Kommunikation spezialisiert hat, vielen aber sicherlich noch als langjähriger stellvertretender Chefredakteur der Münchner Abendzeitung bekannt sein dürfte.
Bilder zum Twitterstream #timsOP – Live aus dem OP
Für alle, die über Twitter und Twitpic heute nicht live dabei sein konnten, hier einige Bilder aus dem und rund um die OP: Herz, Schmerz, und dies und das: Tim’s Herz ist rot. Wer hätte das gedacht … Vor der OP erklärte man uns noch schnell die feinen Unterschiede zwischen Herz und Leber am Modell. Nicht dass wir später bei Tim die falschen Dinge rausschneiden.
Von Social Media zum Social Medica – Czyslansky twittert und blogt erstmals live aus dem OP
Viele Einladungen gehen täglich über meinen Tisch, aber diese kam denn doch überraschend. Ich wusste ja, dass sich mein guter Freund und Mit-Czyslansky Tim Cole am kommenden Donnerstag einer OP im Münchner Isar-Herz-Zentrum unterziehen wird. Und mir war auch klar, dass Tim ein innovativer und leidenschaftlicher Freund sozialer Medien ist. Nicht umsonst hat sein Live-Twitter-Report vom Marathon vor Monaten für Aufsehen gesorgt. Aber dass er aus seiner OP nun auch noch eine Presse-Veranstaltung macht – Respekt! Dass heißt, ganz so ist das ja eigentlich nicht. Tatsächlich hat nicht Tim, sondern die Klinik zur Live-Berichterstattung eingeladen. Tim unterzieht sich nämlich einer Laser-Ablation. Dabei handelt es sich um eine neuartige und schonende Behandlung des leider häufig anzutreffenden “Vorhofflimmerns”, einer schweren Herz-Rhythmus-Störung. Jedenfalls ist dies für mich ein willkommener Anlass erstmals live aus einem OP über eine Behandlung zu twittern und zu bloggen. Ich werde Tim sehr zu Herzen gehen. Und alle können
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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