Czyslanskys Bauchladen
Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben.
Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …
Microsoft kündigt eigene Shops an
Microsoft kündigte gestern an, dass der Marktführer unter der Regie des Ex-Wal Mart-Managers David Porter, eine eigene Flagship-Store-Kette aufbauen will. Damit wollen sich die Leute aus Redmond gegen die gut etablierten Apple Shops aufstellen, riskiert aber Unbill mit dem klassischen Computerhandel. Über die Anzahl der geplanten Läden und die konkrete Zeitplanung schweigt sich Microsoft noch aus.
mit mikis wird jeder zum verleger von online-hochglanzmagazinen
heute erreichte mich eine mail von marc hoenke, deutschland-chef von CondéNet. er weist auf eine art breitbandbildershow zum selbermachen fürs internet hin, die sie derzeit in ihren medien vanityfair und vogue promoten. die mikis wurden von IntelliMedia entwickelt. und auf der site www.my-miki.com sieht man, dass hinter den mikis eine art youtube für magazinmacher steckt. ich zitiere mal aus der selbstbeschreibung von mymiki: „Ein MIKI ist ein Internet-Magazin zum Mit- und Selbermachen (MIKI=Magazin und WIKI). Ein MIKI ist maximales „Leseerlebnis“ im Internet. Grafisch ansprechend, bildstark, einfach zu nutzen, intuitiv in der Bedienung, Community-bildend.“ in der tat kann man auf my-miki.com recht einfach ein eigenes online-flash-magazin gestalten. das fertige miki wird per email verschickt, in eine der üblichen communities gestellt oder auf die eigene site gesetzt. my-miki.com soll aber zunehmend zu einer eigenen community ausgebaut werden, in der miki-macher ihr mikis tauschen und abonnieren können. bild macht den user zum reporter,
die schweizer wollen die zeitung retten, indem sie sie "aufgeben". typisch post.
foto: turi-2-blog die schweizer sind schon ein eigentümliches völkchen. seit monaten diskutiert die branche weltweit über das bedrohungspotential, das den gedruckten tageszeitungen durch neue interaktive online-angebote entsteht, und nun drucken die eidgenossen einfach interaktiv.
tipp des tages: schwedische hörmuschel fürs gezwitscher
flo ranner brachte mich über seinen wunderhübschen grenzpfosten-blog auf die fährte der neuen schwedischen suchmaschine twingly, die sich auf die suche nach tweets spezialisiert hat. erhält den „segnungsfaktor bedeutend“ und ist damit ab sofort in meinem werkzeugkasten.
wer keinen dabei hat, der existiert nicht – zum tot der omd
am 18. september hat czyslansky es vorausgesagt: die verdiente düsseldorfer online-messe omd ist tot! die kölner dmexco hat dieser wunderbaren event, von alexander felsenberg mit großer leidenschaft über jahre erfolgreich aufgebaut, den todesstoß versetzt. meinem abgesang vom september habe ich nichts hinzuzufügen: „eine hightech-messe in deutschland mit zweistelligen zuwachsraten? mit vollen gängen und ständen? mit zum bersten übervollen vortragssälen? mit immer mehr ausländischen ausstellern und besuchern? mit einem funktionierenden match making-system? gibts nicht? gibts doch! noch! die “online marketing düsseldorf” – oder kurz omd – war … ein tolles ereignis. alle waren sie ins killepitschland gekommen: microsoft, yahoo, google, tommorow focus, springer und und und. die qualität der speaker und aussteller war hervorragend.“ einen killepitsch drüber 🙁
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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