Czyslanskys Bauchladen
Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben.
Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …
“Aus ungeleeschde Eier schlubbe kaa Hinkel”. Wie die Messe Frankfurt den Wettbewerbern in Köln und München telekommunikativ ans Bein pinkelt
Noch handelt es sich um eine Nische – aber eine mit Zukunft: Die Besucherzahlen der Kongressmesse “Voice + IP Germany” sind in den letzten sechs Jahren gewaltig gestiegen: Quelle: Voice + IP Germany Nun hat sich die Messe Frankfurt diese scheinbar zukunftsträchtige Veranstaltung ins Haus geholt. Gemeinsam mit der vor einiger Zeit erworbenen M-Days und der Be.Connected scheint sich die Main-Metropole damit zum künftigen führenden deutschen Telko-Kongress-Standort zu mausern. Der Deutsche Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. (DVPT), der die Voice + IP Germany in der Vergangenheit entwickelte, bleibt als Partner an Bord. 2011 findet die Voice + IP Germany am 25. und 26. Oktober 2011 parallel zur Digital Touch im Portalhaus der Messe Frankfurt statt. Dabei erscheint das Engagement der Frankfurter bei genauerem Hinsehen als äußerst wagemutig:
Rhein-Main-Dein – digitale Identitäten treffen sich auf der TEDx
Man kennt sie ja: die sagenumwobenen TED-Konferenzen. Seit beinahe 20 Jahren diskutiert ein bunter Haufen aus Zukunftsforschung, IT, Politik und Kulturbetrieb auf diesen etwas anderen Konferenzen in Long Beach und Palm Springs. Die Besucher bezahlen horrende Eintrittsgebühren, um jeweils 18minütigen Vorträgen zu lauschen. Hinter den Mikrophonen bemühten sich in den vergangenen Jahren zum Beispiel Douglas Adams (der mit dem Handtuch), Isabel Allende (die aus dem Geisterhaus), David Cameron (Insel-Chef), Benoit Mandelbrot (Fraktal-Faktotum), Philippe Stark (Architekt wohnbarer Lutschbonbons) und nicht zuletzt “Einstein, der Papagei” (200 Wörter reichen für Twitter). Seit einiger Zeit gibt es nun kleine Ableger der großen TED auch in Deutschland, so am 2. Februar die TEDxRheinMain in Offenbach (neben dem Bieberer Berg, da wo am Mittwoch der Glubb sein Pokalspiel gewonnen hat). Und ich darf dabei sein:
Czyslanskys aktueller Fernseh-Tipp: Mit der deutschen Leitkultur über den Jahreswechsel
Was treibt man in der Sylvesternacht, wenn einem ein Bandscheibenvorfall nachhaltig in die Horizontale zwingt? Mal gucken!
BILD dir eine Meinung – Neues aus Bloggingen: meinungsbilder.eu
Haben Sie eine Meinung zu “Guttenbergs Reise nach Afghanistan”, “Bürgerproteste wie gegen Stuttgart 21” oder zu Wikileaks? Dann halten Sie mit Ihrer Meinung nicht “hinter dem Berg”. (Übrigens: eine Redewendung aus dem 30-jährigen Krieg, in dem die Schweden gerne nicht alle ihre Truppen zeigten, sondern immer ein paar “hinter dem Berg” hielten. Inzwischen sollten wir strategisch ein wenig weiter sein …) Also rauf auf’s Blog! >Und wenn Sie keinen eigenen haben, dann ist vielleicht der neue Blog meinungsbilder eine gute Alternative für Sie:
“Es gibt sie noch, die guten Dinge”–Heute: das Telegramm!
Telegramme kamen einst von Herzen … Wann habe ich eigentlich mein letztes Telegramm erhalten? und wann habe ich eins versendet? Richtig: das letzte Telegramm habe ich vor inzwischen 31 Jahren aufgegeben: zur Geburt der Tochter meiner Schwester. Aber es gibt sie noch, die seltsamen Dinge des Lebens. heute versendet man ein Telegramm natürlich per Internet. Ins Haus gebracht wird es aber wie eh und je von einem Telegrammzusteller. Und zwar als Text-, Blumen- oder gar Musiktelegramm. Leider steht dann kein Stehgeiger seufzend vor der Haustür, aber immerhin dingelt ein Musikchip dem ohnehin MP3-versauten Ohr was vor. Das wär doch mal was anderes: zu Weihnachten versenden wir ein Telegramm, statt virtuellen E-Mail-Grüßen. Hier geht die Post ab – äh: das Telegramm: http://www.telegrammdirekt.de
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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