Czyslanskys Bauchladen

Es gibt immer Dinge, die in der Schublade „Vermischtes“ landen, die irgendwie in keine Ablage passen und die trotzdem nicht verloren gehen dürfen. In Czyslanskys Bauchladen findet Ihr Beiträge, die in keine der anderen Kategorien gepasst haben. 

Immerhin umfasst das Czyslansky-Blog heute mehr als 1.500 Beiträge aus 15 Jahren. Ein dicker Bauch …

Kreisleriana: Erster Eindruck zu Google+

Am vergangenen Donnerstag traf sich die ganze Social Media-Meute zum Ringelpietz auf Google+, dem von vielen auserkorenen Facebook-Killer. Was war das für ein Tohuwabohu: alle waren sie plötzlich da, drückten neugierig auf neue Buttons, waren überrascht was passierte – wenn etwas passierte – und informierten die ebenso hektisch aktive Community über ihre Erfolgs- und Misserfolgserlebnisse. Tapio Liller, Björn Eichstätt, Kay Oberbeck, Stefan Keuchel, Mirko Lange, Mario Sixtus, Thomas Pfeiffer – alle waren sie da. Einzig Klaus Eck hat keiner gesehen, aber der war wohl gerade unterwegs. Drumherum standen – wie in Cannes neben dem roten Teppich – all jene, die nicht mitspielen durften, weil Google sein Geschäft versteht wie eh und je und den Zugang “aus technischen Gründen” immer erst mal limitiert. Aber erst das verbreitete Gejammer “Ich will hier rein” vor dem strengen Türsteher macht die Disco ja attraktiv. Google funktioniert auch nicht anders, als das P1. Nur dass

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Marketing mit LinkedIn: Unternehmensprofile mit “Serviceleistungen” pimpen

LinkedIn ist ja weit mehr als nur ein professionelles Netzwerk für Einzelpersonen, LinkedIn ist auch ein wichtiges Marketing-Tool für Unternehmen. Am Beginn einer Nutzung von LinkedIn als Marketing-Instrument steht wie immer eine vernünftige Profilierung des eigenen Unternehmens bzw. der eigenen Marken. LinkedIn bietet hierfür seit einiger Zeit die Möglichkeit nicht nur ein Firmenprofil zu publizieren, sondern auch “Serviceleistungen” abzubilden. vibrio hat erst vor wenigen Monaten angefangen sein Unternehmensprofil auf LinkedIn aufzubauen. Im Mai haben wir einige klassische Referenzberichte und Kompetenz-Flyer als “Serviceleistung” auf LinkedIn in unser Profil gestellt: Bislang nutzen erst wenige Unternehmen diese Möglichkeit ihr Produkt- und Markenportfolio über LinkedIn zu kommunizieren. Dabei ist dies ein schöner und schnell zu bedienender Service:

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Print ist out–The Musalman ist in!

In einer Zeit, in der gedruckte Zeitungen um ihr Überleben kämpfen, in der von der Aachener Zeitung bis zur Zwickauer Zeitung die Verlagshäuser vor Internet und Facebook zittern, schreiben vier Inder eine Zeitung von Hand. In schönster Kalligraphie. Manches muss man gesehen haben, damit man’s glauben kann: Entdeckt bei Thomas Knüwer.

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Wie Vannevar Bush im Sommer 1945 das Internet träumte

Vannevar Bush, der schon im Jahr 1945 den PC, das Internet, Wiki, den Kindle und das ganze Zeug geträumt hat Vor kurzem fiel mir die Kopie eines Aufsatzes von Bill Gates und Nathan Myhrvold in die Hände, den ich im Winter 1988/89 für die Zeitschrift “Spektrum der Wissenschaft” übersetzte und der dort in der März-Ausgabe 1989 unter dem Titel “Software für den Personalcomputer” erschienen ist. Beide Autoren entwarfen in diesem Beitrag das Modell des Hypertextes, das in den 90iger Jahren wesentlich für die Verfasstheit des Internet werden sollte. Und beide Autoren verweisen auf den eigentlichen Begründer dieses Konzeptes, einen amerikanischen Ingenieur namens Vannevar Bush. Dieser hatte im Sommer 1945 in der Zeitschrift “Life” seine Idee von einer persönlichen Rechenmaschine namens Memex vorgestellt. Der ganze Artikel ist hier dokumentiert. Im Folgenden habe ich einige Stellen zusammengestellt, die zeigen, dass Bush – nicht zufällig ein Zeit- und Geistesgenosse unseres großen Czyslansky –

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Die CDU versteht das Internet und schon ist es voll!

Derzeit lässt ein Twittermob das Internet volllaufen. So scheint es jedenfalls, wenn man nach dem Hashtag #VollDasInternet sucht. Quelle der Konspiration ist ein Beitrag des NDR-Fernsehens von der CDU Medianight in Berlin, in dem sich zum Beispiel Kulturstaatssekretär Bernd Neumann zur Überfüllung des Internet äußert. Das Beste seit Kohl’s Datenautobahn: Danke Spreeblick

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Gefangen im Scheinwerferlicht – Absurdes aus dem Leben an der Unternehmensspitze – Heute: Ruin in 10 Schritten

ein Gastbeitrag von Susanne Müller-Zantop (Chairwoman der CEO-Positions AG) So ruinieren Sie als CEO ein Unternehmen in 10 Schritten: 1.) Schreiben Sie ein internes Memo, dass die Aktie steil nach unten treibt, wenn es nach draussen gelangt. Und es wird nach draussen gelangen! Aktuelle Textvorlagen bei Léo Apotheker, CEO Hewlett-Packard 2.) Greifen Sie nackt ein Zimmermädchen an und lassen Sie sich von der Hotelkamera dabei filmen. Wenn Sie es in den USA machen, haben Sie hohe Chancen auf langfristige Medienpräsenz. Anschauungsmaterial auf Youtube unter dem Stichwort "DSK". 3.) Treiben Sie Insiderhandel, bevor Sie schlechte Zahlen veröffentlichen. Und kaufen Sie dann die Aktien ganz schnell zurück, wenn es brenzlig wird. Die Vorlage zu diesem Husarenstück lieferte Andy Rihs, Sonova. 4.) Präsentieren Sie sich als Chairman einer ‚gemergten‘ Organisation lange bevor die Aufsichtsbehörden Ihr Merger genehmigt haben. Nehmen Sie sich ein Beispiel an Reto Francioni, Deutsche Börse. 5.) Geben Sie eine verspätete

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Mit Dieter Kempf wird ein IT-Sicherheits-Experte neuer BITKOM-Präsident

  Der künftige Präsident des BITKOM Prof. Dieter Kempf als Gastreferent auf einer Veranstaltung der Agentur vibrio Professor Dieter Kempf, Vorstandsvorsitzender der DATEV und derzeit Schatzmeister des Branchenverbands BITKOM, hat auf der Homepage seines Unternehmens seine Kandidatur für die Nachfolge August-Wilhelm Scheers angekündigt. Der Weg ist ungewöhnlich – aber die Kandidatur das Beste, was dem BITKOM passieren kann.

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Umfrage: Was hat das Internet mit Dir gemacht?

Frank Schirrmacher, der Herausgeber der F.A.Z., hat mich gebeten in einem kleinen Beitrag für die F.A.Z. einmal zusammenzufassen, was das Internet mit mir gemacht hat: Bin ich auf Grund des Web besser informiert oder überfordert? Sind meine zwischenmenschlichen Kontakte intensiver oder oberflächlicher? Bin ich kreativer oder komm ich gar nicht mehr zum Schreiben? Haben sich Alltag oder Job verändert? Meine Denke? Vinyl oder MP3? Alte Freunde wieder getroffen? Unter Nervensägen gelitten? Ideen und Dissertationen erfolgreich geklaut? Spaß oder Frust? Mein Artikel nähert sich der Finalisierung. Dabei habe ich bestimmt wieder ein paar Themen übersehen. Deshalb bitte ich Euch um Hilfe: was haben Internet und Social Media mit EUCH gemacht? Ich bin für jede Antwort, für jeden Kommentar auf diesen Eintrag hier dankbar. Was hat das Internet mit Dir gemacht? Sag’s mir! Knackig und kurz! In maximal 130 Wörtern! Als Kommentar auf dieses Posting. Danke für Eure Hilfe.

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Michael KauschCzyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.

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