Die Berlusconisierung des ZDF

Nikolaus Brender wurde heute gründlich rasiert Nikolaus Brender, unter Medienschaffenden bestens beleumundeter Chefredakteur des ZDF wurde der Parteipolitik geopfert. Heute entschied der ZDF-Verwaltungsrat, dass sein Vertrag nicht verlängert wird. Sieben der 14 Verwaltungsräte verweigerten Brender ihre Stimme. Das Ergebnis überrascht nicht, da Hessens Ministerpräsident Koch schon vor Monaten öffentlich ankündigte, dass er einen neuen Chefredakteur […]

Was dürfen PR-Agenturen in der PR 2.0?

Der Streit ist so alt, wie das Internet: was dürfen PR-Agenturen in der Online-PR? Bislang haben wir von vibrio uns da immer extrem zurückgehalten: wir haben uns noch nicht mal als Ghostwriter für unsere Kunden betätigt. Während es gang und gäbe ist, dass wir für die Geschäftsführer unserer Kunden Vorträge und Namensartikel für große Tageszeitungen […]

Zwickts mi, i glaub i spinn …

Die Technology Review berichtet: „Bald schon könnte die freundliche Frauenstimme des Navigationsgerät Geschichte sein. Kein „Bitte biegen Sie jetzt rechts ab“ mehr. Jedenfalls dann nicht, wenn man die Idee von Wissenschaftlern der japanischen University of Electro-Communication konsequent zu Ende denkt: Sie haben ein Interface entwickelt, dass den Benutzer an den Ohren zieht, um ihm die […]

"Don’t be evil, do not Skype …"

Skype-Chef Josh Silverman verkündete dieses Wochenende in einem Video-Interview mit TechCrunch starke Wachstumszahlen des Internet-Video-Telefonie-Pioniers: Zu den heute schon mehr als 500 Millionen Skype-Nutzern kommen Tag für Tag 300.000 neue Kunden hinzu. Ungemach droht Skype aber von Google:

"What’s Happening?" zwitschert es nun aus dem Wald

Bislang lautete die Startfrage bei Twitter stets „What are you doing?“. Und das passte – leider – auch: der Dienst wurde vielfach so benutzt, dass man der Welt mitteilte was man eben gerade machte: Rotwein trinken, Meeting verschnarchen, nach Augsburg fahren (warum auch immer …). Ab sofort steht da nun aber „What’s happening?“ (siehe Bild). […]

Erstmals Bewegtbild-Werbung in Printobjekten. Otto’s elektronisches Daumenkino

Vor mehreren Jahren habe ich händeringend nach einem Werbekunden gesucht, mit dem ich eine Daumenkino-Anzeige in einem IT-Magazin realisieren wollte. Leider hat sich nie ein Werbeleiter mit Phantasie – und Budget – gefunden. Jetzt hat mich die Zukunft eingeholt: In Kürze erscheint das erste elektronische Daumenkino in der Zeitschrift Gala.

BITKOM-Chef kündigt weitere Unterstützung der IT-Events in Stuttgart, Nürnberg und München an

BITKOM-Chef August-Wilhelm Scheer bläst den drei süddeutschen Herbst-Events der IT-Branche den Marsch Scheer kommentiert im aktuellen Newsletter des BITKOM die drei neuen Herbst-Events der deutschen IT-Branche it&business (Stuttgart), it-sa (Nürnberg) und discuss & discover (München) strikt neutral, kündigt für alle drei auch künftige Unterstützung durch den BITKOM an und hofft auf Konsolidierung:

Wieviele Piraten braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln?

1. Einen Pirat, der im Wiki nachschlägt, wie man eine Glühbirne wechselt. 2. Einen Pirat, der auf der Aktive-Liste die Notwendigkeit zum Wechseln der Glühbirne diskutiert. 3. Einen weiblichen Pirat (sic!) aus dem Technikteam, der die Glühbirne schnell mal wechselt ohne es weiter anzukündigen. 4. Ein Dutzend Piraten, die einen Mißtrauensantrag einreichen, weil das Wechseln […]

Twitalysierung im Selbstversuch

Basicthinking hat mich heute auf die Spur von Twitalyzer gebracht, einem Twitter-Tool, mit dem man seine „Wirksamkeit“ als Twitterer messen kann. Na ja, das mit dem Messen ist wie immer so eine Sache: die Messkriterien sind ein wenig „strange“ und entsprechen wohl nicht immer dem, was man so als eigene Zielsetzung seinem Gezwitscher zugrunde legt. […]

Ausstellungstipp: Der Bananensprayer kommt nach München

(Copyright aller Bananen: Bananensprayer) Vom 12. November bis zum 9. Jänner stellt der Kölner Bananensprayer Thomas Baumgärtel in der Münchner Galerie Kaysser aus. Oder falls er nicht ausstellt, wird er zumindest einige Bananenschalen hinterlegen. Damit kehrt der Künstler erstmals heim in die bayerische Fremde. Nicht umsonst halten viele Bayern für eine Art Bananenrepublik.