Berichte aus der Czyslansky-Forschung
Die Czyslansky-Gesellschaft, also die Gemeinschaft der Gründer dieses Blogs, ist ja eigentlich eine Forschungsgemeinschaft, ein freier Verbund freier Geister. Und so haben wir in der Vergangenheit keinen Aufwand gescheut, um historisch Bedeutsames über den großen Czyslansky zusammenzutragen. Grundlagenwissen, das nur allzuoft die wissenschaftliche Welt in ihren Grundvesten, -festen und -westen erschütterte …
Die Rettung des Euro ist nur durch die “Czyslansky-Parität” möglich
Seit Wochen streiten Politiker, Wirtschaftswissenschaftler und Vulgärökonomen um einen letzten Rettungsversuch für den Euro. Dabei wäre alles so einfach, würde man doch nur einmal ins tiefe Czyslansky-Archiv einen scheuen Blick riskieren. Denn was liegt näher, als das Modell, das Czyslansky zur Einführung der D-Mark 1948 unter dem Stichwort “Czyslansky-Parität” entwickelte, den modernen Herausforderungen anzupassen? Mir liegt am Euro – und deshalb möchte ich an dieser Stelle das gute alte Modell der “Czyslansky-Parität” in Erinnerung rufen:
Czyslanskys ägyptisches Reisetagebuch wieder aufgetaucht: Wie die alten Ägypter einmal den Alkohol erfanden
Czyslansky incognito bei seinen Erkundungen der Hieroglyphen in Karnak Vermutet hat es die Fachwelt ja schon immer, nun aber liegen die Beweise endlich vor: mag Jean-François Champollion der erste Durchbruch bei der Entzifferung der ägyptischen Hieroglyphen schon im frühen 19. Jahrhundert gelungen sein, so gebührt doch unserem Universalgenie Czyslansky die Ehre, als Erster die Schriftzeichen in der achten Nische des Tempels von Karnak korrekt übersetzt zu haben. Sein Reisetagebuch, dass ich erst vor wenigen Tagen von meinem ägyptischen Freund Horatio zugeschickt erhalten habe, belegt eindrucksvoll die Ergebnisse Czyslanskys monatelanger Recherchen in Karnak. Mein Freund Horatio, der (Wieder-)Entdecker der ägyptischen Reisetagebücher Czyslanskys Nichts Geringeres als die Erfindung des Alkohols durch die Pharaonen war die zentrale Entdeckung unseres großen Czyslansky. Im Folgenden darf ich in aller gebotener Kürze die zentralen Punkte seiner wahrhaft epochalen Forschungsarbeiten zusammenfassen:
Sensation! Erbgut entschlüsselt: Ötzi ist ein Czyslansky
“Wissenschaftler aus Deutschland und Südtirol haben das Erbgut der Gletschermumie Ötzi entschlüsselt.” Diese Meldung füllte das Frühsommerloch zahlreicher Gazetten im Inn- und Ausland. Carsten Busch von der Universität Tübingen, die sonst eher durch ihre Literaturwissenschaftler glänzt, verrät: “Wir haben 95 Prozent der DNA gelesen.” Warum aber sollen die Ergebnisse dieser umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchungen erst im Sommer 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt werden? Warum sollen wir erst dann erfahren, ob es noch Nachfahren Ötzis gibt. Und wo diese leben? Wozu die Geheimnisstuerei? Wer war Ötzi? Bild 1 Links: Agarosegelelektophorese der Ötzi-DNA, rechts: zum Vergleich die nahezu völlig identische Aufnahme der DNA Czyslanskys. Czyslansky weiß mehr! Uns wurde ein Dossier mit vertraulichen Analyseergebnissen der Kollegen der Europäischen Akademie Bozen zugespielt, die gemeinsam mit der Uni Tübingen, sowie eines Biotechnologie-Unternehmens aus Heidelberg an der Untersuchung der Mumie beteiligt war. Und daraus geht zweifelsfrei hervor: Ötzi war ein Czyslansky!
Czyslansky, Onassis und das griechische Wirtschaftsdesaster
Der griechische Reeder Aristoteles Onassis – hier auf seiner Yacht “Christina O.” – war ein guter Freund Czyslanskys Im Rahmen aktueller Recherchen über hervorragende griechische Wirtschaftsführer und -wissenschaftler – publizistisch arbeite ich eher antizyklisch – bin ich jüngst auf eine interessante Ansichtskarte Czyslanskys gestoßen, die dieser an Ostern 1953 aus seinem Kurzurlaub bei Aristoteles Onassis seinem Berliner Freund Gustav Grünkern zugedacht hat. Diese Karte vom 9. April 1953 dokumentiert Czyslanskys Besuch bei Onassis Czyslansky verbrachte einige Tage mit dem großen griechischen Reeder auf Euböa, als er während eines Tagesausflugs nach Piräus in der Eignerkabine der Yacht “Christina O.” mehrere hundert Zigarrenkisten der spanischen Manufaktur Fortuna entdeckte. Der ganze Raum war, so Czyslansky, “kaum mehr betretbar, da über und über mit Kisten voller Lonsdale Zigarren zugestellt”.
Czyslansky’s Schlittschuhe
Bei Sanierungsarbeiten am Eibsee unterhalb der Zugspitze sind in der vergangenen Woche überraschend Czyslansky’s Schlittschuhe aufgetaucht. Die Echtheit des Sportgeräts konnte zweifelsfrei am eingeschnitzten Namenszug am rechten Außenrist nachgewiesen werden (siehe Foto). Es handelt sich ganz offenbar um jenes Modell, mit dem unser verehrter Czyslansky am 5. Januar 1955 bei der Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele, die im folgenden Winter in Cortina d’Ampezzo stattfinden sollten, in einem Trainingslauf schwer stürzte. Czyslansky galt als Gold-Hoffnung der deutschen Equipe im Abfahrtslauf der Schlittschuhläufer, der damals noch olympische Disziplin war. Unser Freund stürzte bekanntlich am Steilhang oberhalb des Eibsees nach einem Zusammenprall mit dem damaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Kai-Uwe Hassel so schwer, dass er den Sport kurz darauf endgültig an den Nagel hängte. In Squaw Valley, bei den Spielen von 1960, war der Schlittschuhabfahrtslauf dann auch schon Geschichte.
Czyslansky wurde 2008 von Sebastian von Bomhard, Alexander Broy, Tim Cole, Alexander Holl, Michael Kausch, Hans Pfitzinger, Lutz Prauser, Ossi Urchs und Christoph Witte als gemeinsames Projekt ins Leben gerufen. Seit 2017 führt Michael Kausch das Blog alleine weiter.
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