erinnert sich noch einer an die „yes we can“-blamage des spd-generalsekretärs hubert heil? scheinbar hat man in der „baracke“ gelernt: unter frankwaltersteinmeier.de hat der anti-angie nun seine ganz passable persönliche wahlkampfseite aufgezogen. und in facebook gibts noch ganz viel interaktion mit 2.485 „befürwortern“ obendrauf.
scheinbar meinen es unsere politiker ernst mit der ankündigung künftig auch das internet für die kommunikation zumindest im wahlkampf zu nutzen. die zeit dafür ist reif. mal sehen, was aus diesen seiten wird, wenn die schlacht vorbei ist. zu wünschen wäre, dass das web als plattform zur kommunikation eine dauerhafte rolle spielt. und von den politischen entscheidungsträgern (also den menschen HINTER frankwalter) ernst genommen wird.
von obama lernen heisst siegen lernen. hoffentlich hat den sozen jemand gesagt, dass in amerika ein schwarzer gewonnen hat …
Eine Antwort
Auf der diesjährigen Republica gab es auch gefühlte 200 Panels, in denen irgenwer von der Obama-Erfolgsstory berichtet hat und sie auf die deutsche Politik anwenden will. Jeder, der je für den amerikanischen Präsidenten getwittert hat oder ein Bildchen auf Facebook hochgeladen hat, ist jetzt Spezialist für Politik 2.0 und missioniert die Welt.
Irgendwoher kenne ich das, aber woher?
Irgendwie wird man immer von den Amis missioniert …
In Europa waren Demokratie und Wahlkampf schon erfolgreich, als noch auf Tontafeln getwittert wurde, da haben die Amerikaner noch ihr Kriegsbeil im Vorgarten ausgebuddelt.