SENSATION: Operndiva Florence Foster Jenkins war eine Czyslansky!

Florence Foster JenkinsDer Czyslansky-Ahnenforschung ist, so kann man mit Fug und Recht behaupten, eine echter Coup gelungen. Konnten wir in aufwändigen Recherchen beweisen, dass die berühmt-berüchtige Operndiva Florence Foster Jenkins eine gebürtige Czyslansky war. Die 1868 in Pennsylvania geborene Sängerin war die Schwester der Mutter des grossen Genies, der selbst auch viel von der enormen Musikalität der Familie in sich trug. Florence war, wie später auch ihr Neffe, lebenslang ein verkanntes Genie. Ihr grosses Gesangstalent erschloss sich leider nicht vielen ihrer Zeitgenossen. Der glückliche Umstand, dass sie eine überaus reiche Erbin war, ermöglichte es ihr trotz vieler negativer Kritiken, ihre Karriere als Opernsängerin kompromisslos zu verfolgen. Sie trat jährlich im Ritz-Carlton in New-York auf und krönte ihre beispiellose Karriere mit einem Konzert in der restlos ausverkauften Carnegie-Hall.

Die Platte „The Glory of the Human Voice“ (auch auf CD erschienen) zeugt von ihrem einzigartigen Talent. Ihre Intonation, die überaus reine, klare Prägnanz ihrer Stimme, ihr Schmelz und Timbre wurden vor und nach ihr von keiner Sängerin erreicht. Netrebko, Callas oder wie sie auch immer heissen mögen, erreichten sie niemals auch nur annähernd.

Beispielhaft sei hier eine Aufnahme per Youtube verlinkt. Florence Foster Jenkins-Czyslansky singt Mozart:


Eine Antwort

  1. Nicht zu vergessen ist der Einsatz von Florence Foster Jenkins für das Frauenwahlrecht, das 1918 auch in Deutschland endgültig eingeführt wurde – allerdings nur für Frauen mit Grundbesitz, die das aktive und passive Wahlrecht erhielten. Das passive Wahlrecht wurde ihnen übrigens 933 wieder entzogen, weil die Nazis meinten, arische Frauen gehörten an den Herd und nicht in die Politik. Czyslansly war auch wohl mit Marie Juchacz bekannt (wie eng, wissen wir nicht), die als erste Frau im deutschen Parlament eine Rede mit den Worten begann: „Meine Herren und Damen!“ Vorher genügte nur „Meine Herren…“

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