Also ich persönlich habe ja schon eine Quotenfrau, sogar noch zusätzlich eine Quoten-Exfrau und dazu auch noch eine Quoten-Tochter. Allerdings habe ich drei Söhne und nur eine Tochter und bin ich damit mal wieder politisch unkorrekt oder mache ich mich damit sogar irgendwie strafbar?
Aber wie schaffe ich es denn genauso viele Töchter wie Söhne zu zeugen und was ist, wenn mir das erst mit 10:10 gelingt, kann sich die Bundesregierung überhaupt so viel Kindergeld leisten?

Ich finde die Diskussion über Frauenquoten total „retro“, passt irgendwie in das Revival der 1980er, so wie Schulterposter und Collegeschuhe.
Also Unternehmen sollen jetzt von genauso vielen Frauen, wie Männern geleitet werden. Aber was ist, wenn es nicht genug Frauen gibt, die genauso korrupt, verantwortungslos sowie macht- und geldgierig wie ihre männlichen Kollegen sind? Dann hat die Wirtschaft ein Problem und wo soll dann unsere nächste Banken- und Wirtschaftskrise herkommen?

Und was ist mit der Czyslansky-Gesellschaft? Es gibt nicht eine einzige Czyslansky Jüngerin!

Meine Herren! (diese Anrede ist noch okay)
Was gedenken wir zu tun?

Ich bitte um weitere Vorschläge

5 Antworten

  1. Bitte nicht auch noch Ihr!

    Wo gibt es denn heute noch echte Männermeinungsbildung, wo selbst in klassisch maskulin dominierten Branchen und Redaktionen die Frauen zusehends die Macht nicht nur an der Kaffemaschine übernommen haben. So gilt, es nach meinem Ermessen, mit den letzten Bastionen männlicher Kultiviertheit sorgsam umzugehen!

    Schreiben doch auch bei Euch so engangierte wie begabte Autoren eine Kalibers wie A. Broy bereits heute mit einer Feder der emanzipierten Leichtigkeit, nahezu feminin einfühlsam und doch -oder gerade deshalb- kritisch und maskulin direkt. Weiter so, auch ohne Kolleginnen!

  2. Die „rotierende Dame“: Jeder der Herren bekommt dreimal jaehrlich eine Woche [Ersatz | Not | Aushilfs | Azubi] -Frausein zugeteilt. Mit Lippenstift und Stoeckelschuh ab ins Damenklo. Die DVD (Dame vom Dienst) wird dann von den verbleibenden Herren zum vegetarisch essen eingeladen und auch ansonsten angemessen verarscht.

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