stoppschild

Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es lustig, was sich die Online-Gemeinde alles einfallen lässt, um Zensursula zu verspotten und ihren „leyen-haften“ Versuch, das Internet zu kontrollieren. Siehe diese wunderbare Abwandlung des nun beschlossenen und demnächst live beim Surfen erlebbaren Stoppschilds, die zur Sammlung gehört, die die Initiative „Rettet das Internet“ ins Netz gestellt hat. Zugleich zeigt das, wie hilflos wir in Wirklichkeit sind gegen die Macht blinder populistischer Meinungsmanipulation. Gerade zwei SPD-Angebordnete haben gegen das Zugangs-Sperrgesetz gestimmt, die anderen haben sich von der CDU zur Schlachtbank führen lassen (oder glauben die, am 27. September gibt es keine Quittung?). Willy Brandt rotiert wahrscheinlich gerade in seinem Grabe…

4 Antworten

  1. Mit dem Abstimmungsverhalten sicher, aber doch wohl auch mit dem menschlich unterirdischen Verhalten von Leuten wie Dörmann, immerhin zu dem Zeitpunkt noch sein Genosse: „Von Herrn Tauss möchte ich in dem Zusammenhang nichts mehr hören“. Seit ich das gelesen habe, zermartere ich mir das Hirn, wie er es so gemeint haben könnte, dass es harmlos ist. Aber ich finde nichts.

    Verflixte Unschuldsvermutung – da ist auch nichts, das ist nicht harmlos, sondern eben menschlich unterirdisch. Und die Piraten werden ständig interessanter 🙂

  2. Der Beitritt von @Tauss kann für die Piraten aber auch gefährlich sein.
    In dubio Prosecco … das ist sicher richtig, aber der Verdacht ist eben auch da und kann ebensowenig ignoriert werden.
    Ich würde auf ein richterliches Urteil warten …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.