Von Vibrio bedroht: französische Auster
Wenn mir Michael Kausch andichtet, ich würde mich für den französischen „Playboy“ ausziehen, dann dürfte dahinter ein großangelegtes Ablenkungsmanöver stecken.
Er, Chef der PR-Agentur Vibrio, ist nämlich wahrscheinlich für das massenhafte Sterben unschuldiger französischer Austern in den Bänken des Bassin d’Arcachon verantwortlich! Wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe berichtet gehen Wissenschaftler inzwischen davon aus, dass „die Jungaustern einem dem Herpes verwandten OHS-V1 Virus in Kombination mit dem Bakterium Vibrio splendidus zum Opfer fallen“. Vibrio sei, so das Blatt wörtlich, „eine notorische Gefahr für die Austernbestände“.
Als ob wir es nicht geahnt hätten…