Jetzt kommt es ganz dicke für die deutsche Automobil-Branche. Offensichtlich hat nicht nur Volkswagen in den U.S.A. mit getürkten Abgaszahlen hantiert: die Kollegen von Mercedes-Benz haben offenbar bei der Vorstellung ihres ersten Wagens, der gezielt für die Zukunft des autonomen Fahrens entwickelt und auf der IAA vor wenigen Tagen der Weltöffentlichkeit vorgestellt wurde, heftig getürkt.

Stolz präsentierte Mercedes seinen ersten vorgeblich autonom fahrenden Prototyp. (Bild Mercedes)
Nach dem VW-Skandal folgt nun der Mercedes-Skandal

Die Röntgenbrille der Autorin
Nun ist es mir aber gelungen mit meiner digitalen Röntgenbrille in einem unbeobachtetem Augenblick das Bild zu dokumentieren, das die Daimler-Leute uns nicht zeigen wollten:
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Dass die mediale Empörungslawine über Pferdefleisch in der Lasagne nichts weiter, als ein weiterer Zug im strategischen PR-Spiel der Pferdefleisch-Mafia gegen das Rind ist, liegt auf der Hand. Nachdem sich die Kampagne zum Rinderwahnsinn vor einigen Jahren nicht einfach wiederholen ließ, setzt man nun recht geschickt auf eine reziproke Empörungskampagne: nur scheinbar klagt man die Existenz von Pferdefleisch in Fertiggerichten an, um schließlich dem Pferd als Fleischlieferanten in der deutschen Küchentradition endgültig zum Durchbruch zu verhelfen. Positive Imagekampagnen wie „Pferd schmeckt“ oder „Von der Koppel auf den Teller“ hätten in deutschen Küchen keine Chance. Aber der Argumentation „Auch wenn Du es nicht wolltet, du isst schon lange Pferd – und es hat Dir geschmeckt!“ kann man sich kaum entziehen. Das Lasagne-Skandalon ist die letzte Etappe der Pferdefleischindustrie in ihrem Kampf um unsere Kochtöpfe.
Begonnen hat es eigentlich schon vor Jahren, indem man das Rind gleichmacherisch in den Pferdesport entsandte:
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Der Skandal Wulff hört nicht auf. Er hat kein Ende. Er hat das gemeinsam mit dem Limes von 1 durch n für n gegen unendlich. Der erreicht sein Ende auch nie und wird dabei ebenfalls beliebig klein. Winzig. Unbedeutender als unbedeutend. Aber er hört nicht auf, wie gesagt, immerhin.
n steht hier sowohl für die Zeit, die verstreicht, als auch für die Anzahl der Meldungen. Die neueste Meldung: Die Wulffs haben ein spezielles Auto gekriegt und das für wenig Geld. Nachzulesen aktuell im Spiegel online, um das Auto ging es bereits im Januar schon mal. Die Wulffs haben ein (hässliches) 30.000-Euro-Auto für 850 Euro im Monat, was einen gewissen Seltenheitswert hat und jemand hat ihnen ein Bobbycar geschenkt. Das ist ja … das ist was? Ach so, klar, EIN SKANDAL.
Was genau ist der Skandal? Weiterlesen →
Dies ater – ein schwarzer Tag. Der schwärzeste Tag für die Römer ist rund 2400 Jahre her. Um was es genau ging, kann man hier nachlesen.
Für viele meiner Freunde und für mich ist heute so ein schwarzer Tag.
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das blog zur analog- und digitalkultur