Haben Sie sich vielleicht schon mal gefragt, welche Bücher auf dem Nachtisch der Mitglieder der Czyslansky-Gesellschaft liegen?
Nein?
Es interessiert sie also gar nicht, welche Menschen hinter diesem Projekt stehen?
Doch?
Ok. Das das sollte es auch, zumindest wenn Sie Stammleser sind.
Immerhin geben Bücher, oder noch besser, Büchersammlungen Auskunft über ihre Besitzer. Mit dieser Serie stoßen wir also ein kleines Fensterchen zu unserem Innersten auf.

Davon ganz abgesehen: Was die Mitglieder der Czyslansky-Gesellschaft so lesen, kann nicht das Schlechteste sein, was zu Papier gebracht worden ist. Ausnahmen gibt’s natürlich immer. In unregelmäßiger Reihenfolge möchten wir gern Auskunft darüber geben, welche Bücher sich auf unseren Nachttischen sammeln, was Czyslansky-Freunde vor dem Einschlafen lesen, sofern sie die Augen nach den harten Tagen der Arbeit überhaupt noch geöffnet halten können. Das müssen nicht immer die neuesten Veröffentlichungen oder nobelpreisverdächtige Werke sein. Jeder greift ja gern auch mal auf Klassiker in seinem Regal zurück, schmökert in Schundromanen oder absonderlichen Traktaten.
Wir stellen Ihnen natürlich nur lesenswerte und damit gute Bücher vor, denn schlechte würden es gar nicht bis in die privatesten unserer Gemächer schaffen…

Und wenn doch, dann würden wir das nie zugeben.

Foto: Eva Prauser

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