Ich packe meinen Koffer… Mit Twitter
Kennen Sie dieses Spiel Ich packe meinen Koffer und nehme mit…, mit dem man sich früher auf langen Autofahren, in der Zeit vor Gameboy und Walkman (ja, das war noch lange vor Tablets und iPhones) die Zeit vertrieb? Damals, also in der Zeit, als wir alle noch nichts hatten, memorierte man so bis zum Erbrechen, […]
#Ichkaufdasnicht vs. #ischmöschtedasnischt
Produktboykotte haben ja gute Tradition in diesem unserem Lande. Sie erinnern sich sicher an ein sehr prominentes Beispiel: 1975 wurde von der Anti-Aphartheid-Bewegung eine erste Boykottkampagne lanciert. Die Kampagne forderte zum Boykott von Obst und Gemüse aus Südafrika auf. Damit sollte das Apartheids-Regime in die Knie gezwungen werden. Und Sie erinnern sich sicher, dass es […]
High End 2013 – wo gehörnte Ehemänner in die Röhre hören. Hörbilder.
Ich liebe sie – die High End, die jährliche Weltleitmesse unserer Audio-Anbieter, die zur Zeit gerade im Münchner M.O.C. stattfindet. Man hört in der Regel leider eher schlechte Musik, aber in bester Auflösung und Wiedergabequalität. Man sieht unzählige Asiaten hinter wunderschönen mechanischen Leica-Kameras baumeln – vorzugsweise an den Ständen der international renommierten deutschen Laufwerksbauer, also […]
Dicke Eier… die wollte ich doch immer schon
Sitzt auf dem Mist ein großer Geier, hat der Bauer dicke Eier. Liebe Czyslansky-Leser, sehen Sie es mir bitte nach, dass ich diesen Beitrag mit einer Zote einstarte, noch dazu einem schlechten, dessen dünnbrüstige Pointe auch so vorhersehbar ist wie das jährliche Hochwasser in Kölle am Rhein. Aber sie passt irgendwie wie die Faust auf’s […]
Dramen, Dramen, Dramen
Literaten beschäftigen sich ja vorzugsweise damit. Also mit Dramen. Die Leser mögen das; sei es in theatralischer shakespearehafter Bühnenform, sei es in romanhafter Ausschmückung von Pilcher bis Musil: Dramen, Dramen, Dramen. Und die Buchhändler leben davon. Ganz gut. Und einer ganz besonders. Das ist der ganz große, der böse: Der Hecht im Karpfenteich. Das Bild […]
Kleine Notiz zum heutigen „Welttag des Buches“
(Bild: spacejunkie/photocase.de) Heute ist also der „Welttag des Buches“. Da fällt mir eine schöne kleine Geschichte ein, die mir vor vielen Jahren einmal ein Lektor der Fischer Verlags über Jürgen Habermas erzählt hat. Der sicherlich wichtigste lebende deutsche Philosoph habe eine eigenartige Art ein Buch zu lesen: er reiße alle ihn nicht interessierenden Seiten einfach […]
Ein Küsschen in Ehren?
Ja Hergott Sakra, ja spinn i‘ denn? Haben Sie sich nicht auch schon mal mit der flachen Hand auf die Stirn geschlagen, weil Sie sich das Gleiche gedacht haben – vielleicht in einer anderen regionalen Einfärbung? Will sagen: Spinnen die oder spinn ich? Das kann doch wohl nicht Euer Ernst sein… Als Wessi fehlt mir […]
Hörtipp: Zigeunermusik aus Niederbayern
Czyslansky ist vermutlich der einzige Blog der noch „Neger“ und „Zigeuner“ usw. schreibt und zwar, weil – wenn – dann nicht Worte, sondern Menschen diskriminieren. Nachweislich stehen Czyslansky und seine Jünger jedoch seit Jahrzehnten in der Tradition niemanden wegen seiner Religionsangehörigkeit, ethnischer Herkunft, sexueller Ausrichtung o.ä. zu diskriminieren, sondern immer nur wegen Blödheit, Arroganz und […]
Ein Beitrag zur Gender-Forschung mit Google Suggest
Nachdem Czyslansky-Freund Alexander Broy die Rubrik Gender-Forschung hier nun schon einmal eröffnet hat, möchte ich ein neues noch recht unbekanntes Tool der modernen Gender-Forschung an einem kleinen Beispiel vorstellen. Das Tool trägt den etwas seltsamen Namen Google (man findet es hier) und man kann mit der sehr hilfreichen „Google Suggest“-Funktion vieles über geschelchtsspezifische Suchverhalten im Internet erfahren. […]
Gender und Gentleman
Liebe „Männer“ und liebe Jungs, werdet ihr gerade von einer immer unangenehmer werdenden „Gender-Diskussion“ heimgesucht? Als Jugendlicher in den 80ern habe ich mich – Kind meiner Zeit – natürlich mit dem Feminismus beschäftig, habe Alices kleinen Unterschied gelesen, den Tod des Märchenprinzen und noch mehr der damaligen „Feministische Literatur“ und fühlte mich eigentlich gut unterhalten. […]