… oder der Wolf hetzt die Meute.

Katja von Katjas Tierpension*, Gusti (Gustis Tierleckerli*), Gabi (Gabis Hundesalon*) und viele mehr *(Namen zum Schutz der genannten geändert und von dem Apostroph vor dem „s“ befreit) schlottern vor Angst. Die schweißnassen Hände kleben an den fieberhaft hin und her hetzenden Mäusen. Hastig versuchen sie die Tierpfotenabdrücke von den Logos auf ihren Webseiten und Onlineshops zu ändern.
Es ist ein gnadenloser Wettlauf mit der Zeit. Werden die Häscher in Flanellhosen und Pferdeleder Loafers auf der Jagd mit der Google-Bildersuche schneller sein, als die Gehetzen mit ihren Grafik- und FTP-Programmen. Die Anwälte Wölfe jagen und hetzen gnadenlos und unerbittlich, nicht weil sie bösen sind, es ist ihre Natur.
Es geht um viel: 900 Euro kostet eine Abmahnung von Jack Wolfskin Anwälten mindestens und dann kommen unter Umständen noch die Kosten für den eigenen Anwalt und die Gerichtskosten dazu …

Jack Wolfskin hat anscheinend als einziges Unternehmen das Recht Tierpfotenabdrücke zu verwenden, das musste auch schon die TAZ erfahren.
Jetzt hat es laut Werbeblogger auch ein paar kleine Pfotenträger ohne Rechtssabteilung erwischt.

Nach Markenrecht, deutschem Recht, gültigen Recht und von mir auch nach internationalem Marken und Rechte Recht hat Jack Wolfskin recht.
Aber wissen sie was? Ich habe als Verbraucher auch ein Recht, und zwar meine Pfoten von Jack Wolfskin Produkten zu lassen.

5 Antworten

  1. Hier geht es bie Dawanda nicht mal darum, dass eine Pfote von den jeweiligen Shopbesitzern als Shop-LOGO verwendet wurde.

    Hier handelt es sich oftmals lediglich um eine Tierpfote (oftmals eine Katzenpfote), welche hier lediglich auf einem legal erwerbbaren Stück Stoff abgebildet war.

    Arme 101 Dalmatiner (Walt Disney) . . . *g*

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