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Photoshop wird 20: Herzlichen Glückwunsch!

Photoshop ist seit eh und je – nein: seit 1990 – die Standardsoftware für die Bildbearbeitung am Computer. Für mich als leidenschaftlich dilettierenden Photographen, -sammler und -gucker ist PS seit Jahren ein wichtiges Werkzeug, ein Verbündeter und oftmals ein vertrackter „Enemy Mine“. In gewisser Weise war Photoshop für mich auch die Brücke von der geliebten Leica M6 zur digitalen M8, von der analogen zur digitalen Photographie, ein Culture Clash, vor dem ich mich lange Zeit drückte.

Noch immer bewundere ich Adobe dafür, dass sie es geschafft haben, den Bereich Bildbearbeitung gegen Microsoft verteidigt zu haben. Das fand ich schon anerkennenswert in einer Zeit, als ich selbst noch bei Microsoft in Lohn, Brot und Optionen stand. Und sie haben später sogar vollbracht, was ihnen kaum einer je zugetraut hat: den alten breitgetreten Quark (Express) hinter sich zu lassen und mit InDesign Windows-Rechner DTP-fähig zu machen. Heute ist Adobe ein wichtiger strategischer Player, wenn es um zukunftsträchtige Dokumentenformate im Übergang von der proprietären auf eine offenere Web-basierte Welt geht.

Wie häufig habe ich mir überlegt wer dieser Thomas Knoll eigentlich ist, der die Reihe der Entwicklernamen auf dem Start-Screen von PS seit alters her anführt. Jetzt kenne ich zwar nicht ihn, aber immerhin seinen Bruder John. Und Sie können ihn auch kennenlernen: in einem Interview zu 20 Jahren Photoshop:

Auf zwanzig weitere erfolgreiche und bilderbunte Jahre: Prost Photoshop!

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